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Schwedens Wirtschaft

Bok
Referens
Höök, Erik, Alv Elshult och Hans Risberg (1956). Schwedens Wirtschaft. Stockholm: Svenska Institutet.

Författare
Erik Höök, Alv Elshult, Hans Risberg

Die Naturschätze Schwedens, seine Wälder, Erze, Flusse und Wasserfälle stellen einen Reichtum dar, der der Bevölkerung des Landes eine bessere Versorgung als in den meisten anderen Ländem sichert. Wenn sich auch die erzielten Resultate zum grossen Teil auf dies en Reichtum in der Natur grunden, so wären sie jedoch ohne zähe und harte Arbeit und im Kampf gegen ein strenges Klima nicht möglich gewesen. Wenn man daher die zweifellos grosse technische und organisatorische Begabung des schwedischen Volkes nicht kennt, kann man die Stellung nicht beurteilen, die z. B. die Eisen- und Holzindustrie in Schweden einnehmen. Die Erfahrungen der letzten J ahre haben gezeigt, dass ein Land ohne eigene Kohlenvorkommen nur schwer eine grössere Eisenindustrie aufbauen kann. Dass Schweden, vielleicht als das einzige Land der Welt, ohne solche V oraussetzungen eine solche Industrie aufrechterhalten konnte, beruht in hohem Masse auf einer Qualitätsproduktion, die durch einheirnische Erfindungen und gut ausgebildete Facharbeiter erreicht wurde. Auch innerhalb der schwedischen Holzindustrie hat, neben den guten natiirlichen Voraussetzungen, die Tuchtigkeit von Untemehmern und Ingenieuren eine entscheidende Rolle gespielt. Gleichzeitig hat Schweden auf vielen Gebieten starken Antrieb von aussen her bekommen, und die Tatsache ist z.B. bemerkenswert, dass es im 17. Jahrhundert gelungen war, eine Anzahl wallonischer Schrniede nach Schweden zu holen, der en Berufserfahrungen und neue Methoden dem schwedischen Eisenhandwerk das Gepräge gaben.